Das Schwedenfeuer ist ein Baumstamm, der durch gezielt plazierte Einschnitte wie ein Kamin funktioniert.
Das Schwedenfeuer wird mittels Paraffin-Anzünder oder pflanzenölgetränkter Holzwolle entzündet, die in die oberen 5 cm der Mitte des Stammes gesteckt wird. Dafür ist eine Vertiefung vorgesehen. Die Flamme wird von unten mit Luft versorgt und brennt sich allmählich nach unten.
Je nach Größe kann ein Schwedenfeuer die ganze Nacht brennen und Licht erzeugen.
Es ist dabei in den ersten Stunden noch leicht zu bewegen, da das Holz außen noch intakt ist und nur die Mitte brennt.
Weiter herabgebrannt kann auch ein Topf oder eine Pfanne auf dem Schwedenfeuer plaziert werden. Für längerfristiges Kochen ist es aber nicht geeignet, da für eignet sich besser ein Schwedischer Baumstamm-Herd.
Birkett-Schwedenfeuer gibt es in 2 verschiedenen Größen und 2 verschiedenen Stärken. Die Stärke beeinflusst die Brenndauer und auch die erzeugte Wärme. Als Lagerfeuerersatz oder zum Kochen eignen sich stärkere Stämme besser. Die Größe beeinflusst die Starthöhe und die Brenndauer. Zur Beleuchtung von Orten eignen sich dünnere Stämme besser. Ein nicht ganz abgebranntes Schwedenfeurer kann mittels Säge gerade geschnitten und vom verkohlten Teil befreit und dann wiederverwendet werden.
Schwedenfeuer-Fackeln sind oberarmdicke, angespitzte Stämme, mit den typischen Einschnitten eines Schwedenfeuers. Der Draht Oben und in der Mitte hält es zusammen, damit es beim Einschlagen in die Erde nicht auseinander bricht. Angezündet wird es mit der mitgelieferten, ölgetränkten Holzwolle. Die Schwedenfeuerfackel brennt wie ein normales Schwedenfeuer langsam herunter und erzeugt dabei Licht wie eine Fackel, ohne dabei irgendwelche fraglichen oder gesundheitschädlichen Öle zu verbrennen.
Ein Baumstammherd ist ähnlich wie ein Schwedenfeuer ein Baumstammstück. Er hat ein Loch in der Mitte der Mittelachse und ein zweites an der Seite bis zum Mittelloch reichend. Gezündet wird er mit den Mitgelieferten Zündhölzern und den Holzspänen. Das Zündholz wird vorsichtig in das seitliche Loch bis zur Mitte eingeführt, so dass die Flamme nicht ausgeht. Wenn die Flamme in der Mitte ist, wird ein Holzspan von oben hinein fallen lassen, wenn dieser weiter abgebrannt ist, folgen die weiteren 2 Holzspäne.
Danach brennt der Baumstamm-Herd von allein.
Sie können nun Steine auf dem Herd plazieren und darauf einen Topf setzen und gemütlich für mehrere Stunden Kochen. Setzen Sie den Topf nicht direkt auf das Holz, sonst erlischt das Feuer wieder.
Den Grill richtig anzuzünden ist ein wichtiger Schritt für ein gutes Grillerlebnis.
Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Der Anzündkamin ist eine gute Möglichkeit, wenn Sie schnell grillen wollen, weil es z.B. Winter ist. auch sorgt er dafür, dass die Kohlen alle gleichmäßig glühen und nicht einige am Rand erst später anfangen.
Das Funktionsprinzip ist einfach:
Nordische Birken-Holzkohle oder Birketts (Birken-Briketts) werden eingefüllt bis der Anzündkamin voll ist. Dann werden 2 - 3 Bündel pflanzenölgetränkte Holzwolle auf den Boden des Grills oder eine Steinplatte gelegt und angezündet. Sobald sie brennen, wird der Anzündkamin darüber gestellt. Dies facht durch den Kamineffekt das Feuer an und die Kohlen beginnen bald zu glühen. Nach ca. 20 Minuten, bzw. sobald die oberen Kohlen mit einer feinen Ascheschicht überzogen sind, werden die Kohlen in den Grill gekippt. Der isolierte Griff des Anzündkamin, verhindert dabei, dass man sich die Hände verbrennt.
Der beste Weg das Feuer im Grill zu entfachen ist Holzwolle, die mit Pflanzenöl getränkt ist, zu verwenden. Diese brennt sauber und rückstandsfrei ab und die Pflanzenöle haben keine negative Geschmacksauswirkung auf Holzkohle und Grillgut.
Legen Sie die Holzwolle auf den Boden des Grills und stapeln Sie einen Teil der Holzkohle pyramidenartig darüber. Achten Sie darauf, dass der Grill gut von unten Luft bekommt. Zünden Sie nun die Holzwolle mit Stabfeuerzeug oder Streichhölzern an. Sobald die ersten Kohlen anfangen zu Glühen, können Sie den Rest der Kohle auf den Grill schütten (am besten als pyramidenförmigen Haufen) und müssen nur noch Warten bis sie durchgeglüht ist.
Wer eine Heißluftpistole oder einen Gasbrenner hat, kann damit auch die Grillkohle anzünden.
Die Heißluftpistole sollte auf den aufgeschütteten Haufen an Holzkohle im Grill aufgesetzt (oder dicht hinan gehalten) und angeschaltet werden. Nach wenigen Minuten glüht ein Teil der Kohle und Sie können die Heißluftpistole wegnehmen. Von dieser Stelle aus breitet sich die Glut wie bei anderen Anzündmethoden aus, Sie brauchen nicht alles Durchzuglühen, es sei denn, es macht Ihnen Spaß. Die Heißluftpistole benötigt aber Elektrizität.
Sie können auch einen Gasbrenner nutzen, um die Kohle wie mit der Heißluftpistole zum glühen zu bringen. Setzen Sie den Brenner aber nicht direkt auf die Kohlen auf, sondern halten Sie ihn 5 - 10 cm (hängt von der Länge der Flamme ab) weit weg. Denn die Flamme braucht Sauerstoff und Sie würden bei zu viel Nähe Ihrem Kohlefeuer mit dem Brenner den Sauerstoff entziehen und es ersticken, statt es zu entfachen.
Diesen sollten Sie nicht verwenden, denn das Paraffin schmecken Sie noch recht lange heraus, da die Anzünder beim Verbrennen bestimmte Raucharomen entwickeln, die sich in den Kohlen festsetzen. Wenn Sie den Geschmack von alten Kerzen mögen, dann nutzen Sie diesen Anzünder. Es ist aber besser darauf zu verzichten.
Paraffinanzünder sind für Kamine und andere Öfen gedacht.
Verwenden Sie nach Möglichkeit keine Grillanzünder mit Alkohol, denn Alkohol ist zwar ein guter, aber gefährlicher Grillanzünder. Sollten Sie ihn jedoch zum Grillanzünden benutzen - wovon wir nur abraten können - zünden Sie ihn mit einem langen Zündholz oder einem Stabfeuerzeug an. Es können vor allem an heißen Tagen Verpuffungen entstehen, seien Sie entsprechend vorsichtig. Schütten Sie keinen Alkohol nachträglich ins Feuer, denn durch die Verpuffungen geraten Sie und Ihre Gäste in Gefahr. Von der Verwendung von Alkohol zum Grillanzünden raten wir dringend ab, denn Anzünden von Alkohl kann zu ernsten Verletzungen wie Brandwunden führen.
Spiritus ist auch Alkohol, sogar sehr reiner, allerdings sind Vergällungsmittel zugesetzt, damit niemand ihn trinken und bei sich behalten kann. Die Vergällungsmittel sind nach der Verwendung oft noch im Grillgut zu schmecken, da sie schon in Spuren für einen bitteren Geschmack sorgen.
Auch hat Spiritus die Gefahr auf Verpuffungen und entsprechende Verletzungen.
Von der Verwendung von Brennspiritus (und jeglichem anderen Alkohol) zum Grillanzünden raten wir dringend ab, denn Anzünden von Alkohol kann zu ernsten Verletzungen wie Brandwunden führen.
Dieser soll die Verpuffungen von Alkohol verhindern und besteht aus schweren Ölen. Fein zerstäubt (z.B. beim Ausleeren der Flasche ins Feuer) kann es trotzdem zu Verpuffungen kommen. Auch sind die schweren Öle nicht gut für den Geschmack und beeinträchtigen ihn sehr. Wenn Sie etwas vom feinen Raucharoma von Birketts mitbekommen wollen, sollten Sie keinen Sicherheitsgrillanzünder verwenden.
Sie können bedruckte Zeitungen z.B. Tageszeitungen zum Anzünden verwenden. Seien Sie vorsichtig bei Glanzpapier, denn dies enthält Kunststoffe, die Sie schmecken werden oder sogar brandhemmende Substanzen. Sie können diese Zeitungen mit Pflanzenöl aus der Küche tränken, damit sie besser und länger brennen.
Zeitungen können Sie zusammenknüllen und mit wie Holzwolle verwenden (mit Pflanzenöl getränkt geht das am besten).
Sie können auch eine große Seite locker, mehrfach um eine Flasche wickeln, dann Flasche mit Zeitung in den Grill stellen und die Kohle pyramidenförmig herum aufschütten, bis die Zeitung bis mindestens der halben Höhe umrandet ist. Entfernen Sie danach vorsichtig die Flasche. Zünden Sie den so entstandenen Kamin möglichst weit unten an (z.B. mit Stabfeuerzeug).
Diese sollten Sie nicht verwenden, da sie teilweise gefährlicher sind als Alkohol, da sie schneller verdunsten und somit stärker verpuffen. Und sie hinterlassen eine schlechten Geschmack auf der Kohle. Wenn Ihr Grillgut so schmecken soll, als würden Sie einen Tank auslecken, dann nur zu, aber besser ist es darauf zu verzichten.
HK-SWED-BAUM-001
EAN : 100000.28
Das Schwedenfeuer ist ein Baumstamm, der durch gezielt plazierte Einschnitte wie ein Kamin funktioniert. Das Schwedenfeuer wird mittels Paraffin-Anzünder oder pflanzenölgetränkter Holzwolle entzündet, die in die oberen 5 cm der Mitte des Stammes gesteckt wird. Dafür ist eine Vertiefung ...
HK-SWED-SCHW-001
EAN : 100000.29
Schwedenfeuer-Fackeln sind oberarmdicke, angespitzte Stämme, mit den typischen Einschnitten eines Schwedenfeuers. Der Draht Oben und in der Mitte hält es zusammen, damit es beim Einschlagen in die Erde nicht auseinander bricht. Angezündet wird es mit der mitgelieferten, ölgetränkten ...
HK-SWED-SWS-001
EAN : 100000.30
Ein Baumstammherd ist ähnlich wie ein Schwedenfeuer ein Baumstammstück. Er hat ein Loch in der Mitte der Mittelachse und ein zweites an der Seite bis zum Mittelloch reichend. Gezündet wird er mit den Mitgelieferten Zündhölzern und den Holzspänen. Das Zündholz wird vorsichtig in das seitliche ...
HK-FACK-PFLAN-005
EAN : 100000.32
Der beste Weg das Feuer im Grill zu entfachen ist Holzwolle, die mit Pflanzenöl getränkt ist, zu verwenden. Diese brennt sauber und rückstandsfrei ab und die Pflanzenöle haben keine negative Geschmacksauswirkung auf Holzkohle und Grillgut.
HK-START-CHIM-001
EAN : 100000.67
Der Anzündkamin ermöglicht es gezielt Kohle für das Grillen vorzuglühen und schnell auf eine optimale Betriebstemperatur zu bringen. Da er physikalische Gesetze ausnutzt, kann auf übliche Grillbeschleuniger abgesehen von unserer Grillanzünder-Holzwolle verzichtet werden.