Warum Sie unsere Produkte nutzen sollen

Deutschland importierte die letzten Jahre viel Holzkohle aus dem nicht europäischen Ausland z.B. 2015 227.000 t insgesamt, davon 74.000 t aus Polen, 34.000 t aus Paraguay (Südamerika) und 32.000 t aus Nigeria (Afrika).

Bei Kohle aus Paraguay wird der Gran Chaco, einer der größten Wälder des Landes gnadenlos und illegal abgeholzt. Offiziell wird die Kohle aus dem Holz des Steppenbaumes Quebracho hergestellt, aber nach Verkohlung kann das niemand mehr unterscheiden. Verwenden Sie keine Holzkohle aus Paraguay, denn diese trägt immer zur Abholzung tropischer Wälder bei. Dies entzieht der örtlichen Bevölkerung die Lebensgrundlage und eine Migrationsbewegung wird in Gang gesetzt.
Bei Holzkohle aus Nigeria wird der afrikanische Regenwald abgeholzt und verbrannt. Dies bring kurzfristigen Profit, langfristig verarmt die Bevölkerung und zieht als Armuts-Flüchtlinge in die Städte oder nach Europa. Holzkohle aus Nigeria ist somit nicht nur für die Zerstörung des Regenwaldes in Nigeria verantwortlich, sondern fördert Migrationsbewegungen von Afrika nach Europa. Kaufen Sie keine Kohle undeklarierter Herkunft, diese stammt meist aus afrikanischen Regenwäldern und trägt zu deren Vernichtung und allen daraus resultierenden Folgen bei.
Durch das Abholzen der tropischen Wälder wird ein wichtiger CO2-Speicher und Klimaregulator zerstört und der fortschreitende Klimawandel gefördert.
Polnische Holzkohle scheint da ein Lichtblick zu sein, aber sie kommt meist nicht aus Polen, sondern aus den Tropen, aber so lange der letzte Herstellungsschritt (z.B. Verpacken) in Polen liegt, braucht keine andere Herkunft angegeben werden.

Kaufen Sie also keine Kohle ohne Kennzeichnung des Herkunftslandes und keine aus Südamerika oder Afrika. Kaufen Sie auch keine Holzkohle aus Polen, denn diese besteht hauptsächlich aus Tropenkohle, die umverpackt wurde.
Lassen Sie Ihr Grillerlebnis nicht Teil der Zerstörung unseres Planeten werden und auch nicht den Klimawandel und die weltweite Armut und damit Armutsflüchtlinge fördern.
Kaufen Sie nur Kohle aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Europa, wie unsere Birketts.

 
 

Transport mit Schiff - keine gute Lösung

Viele denken, dass der Transport mit Schiffen sehr umweltfreundlich sei, da viel Last mit nur einem einzigen Schiff transportiert werden kann. Dies ist leider ein Irrtum. Theoretisch wäre es möglich, Transportschiffe umweltfreundlich zu betreiben, aber die Praxis sieht ganz anders aus. Die Schiffe nutzen als Treibstoff Schweröl welches mehr an Teer als an Öl erinnert. Da die Schornsteine der Schiffe nicht mit Filtern versehen sind, kommen viele giftige Abgase in die Luft. Auch die Motoren sind alles andere als effizient, so dass die 15 größten Containerschiffe der Welt soviel Luftschadstoffe und Klimaschädliche Abgase (außer CO2) pro Jahr ausstoßen wie 750.000 PKW. Und es gibt weltweit ca. 9000 Container- und Frachtschiffe.
In Europa sinkt die Luftverschmutzung durch saubere Kraftwerke und bessere Filtertechnik. Die Schiffahrt, weigert sich noch, solche Techniken zu verwenden. Wenn es so weiter geht, wird 2020 der größte Luftverschmutzer in Europa der Schiffsverkehr sein, der mehr Abgase, Feinstaub und Rußpartikel ausstößt, als alle Fahrzeuge, Kraftwerke, Heizungen und andere Quellen der EU zusammen. Aber die Abgase sind nicht das größte Problem: Beim Verbrennen von Schweröl bleibt Ölschlamm zurück, der kostenpflichtig und teuer im Hafen entsorgt werden muss. Oft kippen die Schiffe einen Großteil des hochgiftigen Ölschlamms einfach ins Meer, was wie zum Tod vieler Meeresorganismen führt.

Vor allem Kohle aus Amerika, Afrika, Asien oder Australien wird mit dem Schiff transportiert. Sie unterstützt also die Luftverschmutzung weltweit, das Vergiften der Meere und Ozeane. Kaufen Sie also keine Kohle aus Übersee und tun sie der Umwelt einen Gefallen. Europäische Kohle, vor allem Birketts werden hauptsächlich mit Transportzügen und auf kürzeren Strecken mit LKWs transportiert. Sie unterstützen durch den Kauf von Birketts also auch die Sauberkeit der Luft und den Schutz der Weltmeere.